Hradec Králové (Königgrätz)
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   Der Stadt ging eine slawische Burgstätte voraus, der eine königliche Burg folgte. Die Stadt entwickelte sich ununterbrochen das ganze Mittelalter hindurch, so daß Hradec Králové schon im 14. Jahrhundert zu den prächtigsten böhmischen Städten gezählt wurde. Der größte Sakralbau der Stadt ist die Kirche des Heiligen Geistes, eine dreischiffige Pseudobasilika mit Türmen, die im Jahre 1307 von der Königin Elisabeth Richsa gegründet wurde. In den Jahren 1654-1666 bauten die Jesuiten nach dem Entwurf von C. Lurago die Kirche Mariä Himmelfahrt und ließen sie mit wertvollem Barockmobiliar ausstatten. In der Nähe des Jesuitenkollegs erbaute M. A. Canevalle in den Jahren 1709-1710 eine bischöfliche Residenz, die Marienstatuengruppe in der Mitte des Marktplatzes ist nur um ein paar Jahre jünger.